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Was beinhaltet die Überwachung der Waldgesundheit?


Was gehört zur Überwachung der Waldgesundheit?

Wenn Sie in der Forstwirtschaft tätig sind oder sich mit dem Management von Waldbränden befassen, haben Sie wahrscheinlich schon vom Forest Health Monitoring (FHM) gehört. Aber was ist das genau? Beim Waldgesundheitsmonitoring wird das allgemeine Wohlbefinden eines Waldökosystems durch die Messung verschiedener Indikatoren wie Baumwachstum, Baumsterblichkeit sowie Schädlings- und Krankheitsausbrüche beurteilt.


Anhand dieser Informationen lassen sich potenzielle Probleme erkennen, Veränderungen im Laufe der Zeit verfolgen und Managemententscheidungen treffen. Sie können auch dazu beitragen, Störungen im Wald wie Brände, Stürme und invasive Arten zu erkennen und darauf zu reagieren.


Sie hilft dabei, die Auswirkungen natürlicher und vom Menschen verursachter Stressfaktoren auf die Wälder zu bewerten, damit wir Maßnahmen zum Schutz dieser wertvollen Ökosysteme ergreifen können.


Viele verschiedene Organisationen und Programme sind an der Überwachung des Waldzustands beteiligt, von lokal bis global. Parkranger können Erhebungen über die Bäume in ihrem Park durchführen, Feuerwehrleute können nach einem Waldbrand Daten über verbrannte Gebiete sammeln, und Wissenschaftler können Satellitenbilder verwenden, um große Waldgebiete zu überwachen.


All diese Informationen helfen uns, besser zu verstehen, wie sich unsere Wälder verändern und was wir tun können, um sie zu schützen.


Was ist das Waldgesundheitsmonitoring?


Die Überwachung des Waldzustands hilft Einrichtungen wie Forstorganisationen oder Landbesitzern, den Zustand des Waldbioms zu verstehen und potenzielle Gefahren zu erkennen, die zu Waldbränden beitragen können.


Ein gutes Waldgesundheitsmonitoring sollte in der Lage sein, Veränderungen, die auf ein größeres Problem hinweisen, wie Baumkrankheiten oder Trockenheit, zu erkennen und die Forstverwaltung darauf aufmerksam zu machen. Dies geschieht oft auf lokaler Ebene, und viele staatlich geführte Programme existieren, um Trends auf einer viel größeren Basis zu überwachen.


Waldbewirtschafter können sich mit den folgenden Elementen des Waldgesundheitsmonitorings befassen:


  • Baumdichte

  • Baumarten

  • Baumgröße

  • Gesundheit der Bäume

  • Bewirtschaftete Hektar

  • Wachstumsrate des Waldes

  • Vielfalt des Ökosystems

  • Lebensraum für lokale Wildtiere

  • Luftqualität


Methoden zur Überwachung des Waldzustands


Methoden zur Überwachung des Waldzustands

Es gibt im Allgemeinen kein Patentrezept für die Waldüberwachung. Im Großen und Ganzen werden die Waldbewirtschafter verschiedene Techniken anwenden, um einen gesunden Wald zu gewährleisten. Die folgenden Methoden sollten, wenn sie in Kombination angewandt werden, zu einem robusten Waldgesundheitsmonitoring führen.


Vor-Ort-Kontrollen


Die Waldbewirtschafter halten sich physisch im Wald auf, um visuelle Daten zu erfassen und Proben zu nehmen, um einen Gesamtüberblick über den Zustand des Waldes zu erhalten - wie bei einer Stichprobenkontrolle. Diese Methode ist hilfreich, um sich einen detaillierten Überblick über den Wald zu verschaffen und bestimmte Probleme zu erkennen, aber sie kann zeitaufwändig sein und es ist schwierig, große Gebiete abzudecken, da die Inspektionen von Forstbeamten, Rangern oder Aufsehern durchgeführt werden müssen.


Umfragen aus der Luft


Mit Hilfe von Drohnen, die das Kronendach des Waldes vermessen, kann sich ein Forstwirt einen guten Überblick über einen großen Raum verschaffen. In Verbindung mit der Infrarottechnik eignen sie sich hervorragend für die Kartierung und Vermessung von Landschaften und können auch Daten sammeln. Zwar werden die Erhebungen aus der Luft immer besser, aber sie sind nicht so spezifisch wie die Erhebungen zu Fuß.


Techniken der Fernerkundung


Ferntechnologien wie Satelliten zur Erfassung von Daten über den Wald befinden sich noch in der Entwicklung, werden aber rasch verbessert. Die Fernerkundung kann große Gebiete schnell erfassen und detaillierte Informationen liefern, aber sie kann teuer sein und ist möglicherweise nicht in der Lage, spezifische Probleme zu erkennen.


IoT-Sensoren oder drahtlose Sensornetzwerkesind ebenfalls eine Option für die Überwachung des Waldzustands aus der Ferne, sind aber oft praktischer. Ein Netzwerk von Sensoren sammelt Informationen über natürliche Gase, Temperatur und Luftfeuchtigkeit und sendet über ein Funknetz mit großer Reichweite Warnmeldungen und Informationen in Echtzeit. Dies ermöglicht eine schnelle und bequeme Überwachung des Waldzustands, wobei die Sensoren über einen Zeitraum von 10-15 Jahren nur sehr wenig Wartung benötigen.


Datenanalyse und -auswertung


Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Daten zu sammeln, sei es durch Vorarbeiten oder mit Hilfe von cloudbasierten Daten-Tools, die mit technologischen Lösungen für die Waldüberwachung.


Anhand dieser Informationen können Waldgebiete mit erhöhtem Brandrisiko identifiziert werden, z. B. überwuchertes Unterholz oder Gebiete mit einer erhöhten Anzahl kranker Bäume. Auch für die Ressourcenbewirtschaftung sind die Daten aufschlussreich, wenn es darum geht, Standorte zu ermitteln, an denen Durchforstungen oder kontrollierte Brände von Vorteil wären.


Herausforderungen und Grenzen der Überwachung des Waldzustands


Die Überwachung des Waldzustands ist wichtig, bringt aber verständlicherweise auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Einige davon sind:

  • Die Finanzierung: Die Überwachung eines großen Gebietes kann sehr kostspielig werden, vor allem, wenn man mehrere Methoden zur Überwachung des Waldzustandes in Betracht ziehen muss.

  • Zugänglichkeit: Schwieriges Terrain oder große zu überwachende Flächen erschweren die Datenerfassung.

  • Genauigkeit der Daten: Genaue Daten lassen sich am besten langfristig und in großen Mengen oder Datensätzen sammeln. Die Überwachung von Wäldern kann schwierig sein, da es viele mildernde Umstände und Variablen gibt, die es manchmal schwierig machen, verwertbare Informationen oder Erkenntnisse zu gewinnen.

Trotz dieser Herausforderungen sind die positiven Auswirkungen der Überwachung des Waldzustands zahlreich und tragen dazu bei, teure Waldbrände zu verhindern. Dryad's Netzwerke zur Erkennung von Waldbränden können dazu beitragen, Echtzeitdaten über entstehende Brände in ihrem frühen Schwelbrandstadium zu liefern, so dass sie schnell und unkompliziert gelöscht werden können.


Die Überwachung des Waldzustands ist wichtig, um den Lebensraum und die biologische Vielfalt der Wälder zu verstehen und gefährdete Gebiete zu ermitteln. Durch die Überwachung verschiedener Elemente des Waldes können wir Waldbrände besser vorhersagen und verhindern.


Waldbrände beeinflussen das Klima, indem sie große Mengen an Kohlendioxid und Feinstaub in die Atmosphäre freisetzen. Partikel aus Rauch und der Verbrennung von gefährlichen Chemikalien können auch weite Strecken zurücklegenDadurch wird die Luftqualität weiter verschlechtert, was zu zahlreichen Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Menschen und Wildtieren führt.


Diese Gase haben langfristige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und verstärken die Auswirkungen der globalen Erwärmung, so dass die Überwachung dieser Verbindungen ein wesentlicher Bestandteil der Überwachung der Waldgesundheit und der Verhütung von Waldbränden ist.


Dryad's Netzwerk von Sensoren tut genau das und kann daher die Aktivitäten von Organisationen zur Überwachung der Waldgesundheit erheblich unterstützen.


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